„der Wetterstein“

Emanuel Nöhmeier / Heimatblende / / 0 Kommentare / Like this

„der Wetterstein“

EXIF Daten: ISO 100   , Brennweite 16 mm, Blende f /13  , Belichtungszeit 1/15 sec.

Ein kleiner Einblick in die Entstehung des Bildes „Wetterstein“ mit ein paar Infos zum Bild und zur Location!

Viel Spass beim Lesen!!

Ziel des Shootings : Ein Bild vom Wetterstein (Kundenauftrag)

Uhrzeit : 17.00 Uhr

Aufnahmeort :   Hasenböderl/Partenkirchen

Dauer : 2,5 Std.

Ausrüstung :   Kamera  Canon EOS 5D Mark III , Objektiv Canon 16-35mm f2.8 /  Canon 24-105 f4.0   Zubehör: Verlaufsfilter, Stativ

Ruhe und Entspannung beim Fotografieren

Das Wettersteingebirge, kurz auch Wetterstein genannt, ist eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen in den Ostalpen. Es ist ein relativ kompaktes Gebirge zwischen Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald, Seefeld in Tirol und Ehrwald. Anteil haben Deutschland mit dem Freistaat Bayern und Österreich mit dem Bundesland Tirol. Der Hauptgipfel des Wettersteins, die Zugspitze, ist gleichzeitig der höchste Berg Deutschlands. Das Wettersteingebirge ist ein ideales Revier für Bergsteiger und für Kletterer. Bergwanderer müssen teilweise große Höhenunterschiede bewältigen. Die Nähe des Gebirges zu den süddeutschen Ballungszentren, die landschaftliche Attraktivität und die gute Erschließung mit Seilbahnen bewirken, dass das Gebirge zu manchen Zeiten stark durch Touristen frequentiert wird. Es gibt jedoch auch im Wettersteingebirge Gebiete, die selten von Menschen begangen werden.(Quelle Wikipedia)

Nach längerem Warten und immer das Wetter im Blick war es neulich so weit. Es war ein Samstag an dem ich mich am späten Nachmittag auf den Weg machte mit dem Ziel „Hasenböderl“ ein freier Fleck am Wank in Partenkirchen.  Woher der Name Hasenböderl kommt, weiß ich leider nicht, aber das finde ich schon noch raus! Diese freie Ebene findet man auf dem Weg zur Gamshütte bzw. wo die Gamshütte mal stand. Wenn man über die Forststrasse zur ehemaligen Hütte geht, kommt man nach ca. 25 min zum Hasenböderl . Ausgangspunkt ist das Hasental in Partenkirchen. Anscheinend gab es wirklich viele Hasen in der Gegend.

Mein Ziel war ein schwarz-weiß Bild vom Wetterstein, das ich für einen Kunden machen sollte . Da man von dort oben einen wunderbaren Blick auf das Bergmassiv hat, erschien mir die Location als Ideal. Als ich mich auf den Weg machte zogen schon leichte Wolken über die Bergkette. Nach einem Fußmarsch von ca. 30 Min. konnte ich erste Bilder machen. Mir fiel gleich ein kleiner Baum auf, der  wie ich denke, recht gut in mein Bild passt. Etwas im Vordergrund des Bildes macht sich immer gut, es verleiht dem Bild etwas tiefe und eine gewisse Dreidimensionalität , das Bild wirkt einfach nicht so platt! Meine Befürchtung mit den Wolken wurde leider auch nicht besser, die Dreitorspitze lag inzwischen schon in Wolken. Ausgerechnet einer der schönsten und markantesten Berge des Wettersteins.  Dafür bot sich mir ein herrlicher Sonnenuntergang. Nach kurzem Betrachen meiner Bilder machte ich mich wieder auf den Rückweg. Auf dem Weg nach unten kam mir der Gedanke, wenn das Wetter in den nächsten Tagen noch so bleibt, könnte ich dieses Shooting doch wiederholen!

Zuhause angekommen sichtete ich die Bilder und fand an einem Bild sehr schnell gefallen.  In Lightroom ein ideales Programm für Fotografen, entwickelte ich die Bilder und nahm die schwarz-weiß Umwandlung vor. Ein paar Korrekturen von Lichtern und Schatten, den Kontrast angepasst, etwas schärfe dem Bild verliehen und fertig ist das Bild.

Ein paar Tage später wiederholte ich meinen kleinen Ausflug zum „Hasenböderl“ und diesmal ohne Wolken. Das Licht war diesmal fast noch etwas besser und ich konnte von dem diesmal auch sehr schönen Sonnenuntergang ein paar Bilder machen. Natürlich auch ein paar schwarzweiße.

Ich hoffe die Bilder gefallen euch. Mein Kunde ist auf jeden Fall begeistert und freut sich auf ein AluDibond-Bild in seiner Ferienwohnung, die wie könnte es anders sein den Namen „Wetterstein“ trägt.

Euer Manu

Da ich meine Bilder immer im RAW Format, ein Bildformat dass die Bilder so wie sie aus der Kamera kommen speichert, aufnehme ist nach dem Fotografieren die Arbeit noch nicht beendet. Man kann die Korrekturen von Belichtung Farbe und Schärfe natürlich auch die Kamera machen lassen, aber um mehr Kontrolle und eine bessere Qualität der Bilder zu bekommen  ist mir das RAW-Format lieber!! Dieses Format kann man mit einem Negativ aus analogen Zeiten vergleichen. Die Entwicklung findet dann auch in einer Dunkelkammer statt, nur halt am Computer. Lightroom vom Hersteller Adobe ist hier das Programm meiner Wahl in Zusammenarbeit mit dem Bildbearbeitungsriesen Photoshop die beste Paarung.

Vorher / Nachher

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Weitere Bilder aus den beiden Shooting´s

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über Emanuel Nöhmeier

Emanuel Nöhmeier Fotograf bei Heimatblende.de gebürtiger Partenkirchener. Als ich mir 2005 meine erste Spiegelreflex kaufte entdeckte ich meine Leidenschaft, die Fotografie. Besuchen Sie auch meine Seiten www.land-berg-hoamat.de und www.nöhmeier-fotografie.de

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